Auch in diesem Jahr stellen wir gern unsere Plattform zur Verfügung, um vom Schützenfest der Dienstags-Schützen zu berichten.
Schon beim Antreten zum Abholen des neuen Königspaares Ralf Stuhldreier und seiner Frau Hiltrud gab es diverses Gelächter: Einerseits hatte sich der Vorstand mit Bezug auf den Beruf des Königs mit "Besamungshandschuhen" ausgerüstet, und andererseits setzte sich der Festzug erst nach einem vielfachen "Links-rechts-2mal-linksschwenkt-3mal-rechtsschwenkt" von Dienstagshauptmann Julian Scholz in Marsch, der damit die Kommandos von Hauptmann Ansgar Ebers während des Hauptfestes aufs Korn nahm.
Erstmals in diesem Jahr wurde der Festzug durch die extra eingeladenen Dienstags-Veteranen unterstützt. Besonderen Applaus erhielt dabei "KP" Martin Patzke, und auch Rüdiger Sürig trug nach langer Zeit mal wieder seinen bekannten roten Dienstags-Helm.
Königspaar Ralf und Hiltrud beim Schützenfest der Dienstagsschützen
Nach dem Einkleiden des Königspaares - Ralf erhielt als Tierarzt einen entsprechenden Anzug und einen Hut mit "Schweinchen", und Hiltrud wurde als Hausfrau mit Küchenutensilien ausgestattet; entsprechend ihres gelernten Berufes aber auch mit Bilanzen und GuV-Formularen behangen - wurden wie üblich am Eulenhof von Oberst André Beschorner die Missetaten der vergangenen Schützenfesttage öffentlich vorgetragen und die Missetäter entsprechend dekoriert:
Zu Beginn erhielt Klaus Henke jedoch überraschenderweise eine "weiße Weste", weil in diesem Jahr und damit anders als sonst keine "Vergehen" festgestellt werden konnten.
Danach musste Franz-Josef Hammerschmidt die "Ehrung" für seinen Sohn Björn in Empfang nehmen, der sich "wie ein weißer Hai" bedrohlich denjenigen Schützen genähert hatte, die mit seinem Schlauchboot durch die Halle "gerudert" waren.
Vorjahreskönigin Katharina Meier hatte während des Festes ihre Königinnenkette nicht getragen - und erhielt daher ein größeres Expemplar aus Holz.
Herbert Bungarten war am Samstagmorgen aufgrund einer "Besprechung" am Vorabend nicht zum Büscheholen erschienen und erhielt die "goldene Birke".
Norbert Runge hatte als Schießaufsicht 2 Personen, die beim langen Schießen als "Besserwisser" unter der Vogelstange erschienen waren, sehr vehement aus dem abgezäunten Bereich verwiesen und so seinen Namen als "Killer-Anki" gerechtfertigt. Als "Belohnung" erhielt er einen Gutschein für eine Tollwutspritze - zu verabreichen durch König Ralf persönlich.
Patrick Peucker war aufgefallen, weil er anstelle seines Schlußdienstes beim Schützenfest lieber ein paar kühlende Bahnen im Schwimmbad absolviert hatte. Neben der Übergabe von Schwimmflügeln trat sogleich Rüdiger Sürig als Badcelona-Betreiber an ihn heran und forderte das Eintrittsgeld nach.
Hauptmann Ansgar Ebers erhielt, da er seine Tore am Montagabend erst 10 Minuten vor dem Antreten geöffnet hatte, gleich 2 Wecker. Auch Marcel Hammerschmidt hatte verschlafen und bekam ein Nachthemd sowie ein Ruhekissen.
Linda Gross hatte sich am Blumenschmuck in der Halle zu schaffen gemacht. Die Dienstagsschützen überreichten ihr daher einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein aus der Blumendeele.
Bernd Kröger hatte beim Vogelschießen seine Mitkonkurrenten mit Sprüchen wie "daneben" genervt. Ihm wurde der "gehässige Schießplatz" angeboten, und auch das "Loch im Kugelfang".
Seinen besonderen Stil beim Indianertanz durfte Benedikt Schütte nun auch am Eulenhof noch einmal aufführen.
Sven Dähring, der während der Schützenmesse seinen Platz neben der Fahne verlassen hatte, um einem dringenden Bedürfnis nachzugehen, wurde mit einem langgezogenen "aaaahhhh" der Dienstagsschützen zum "Pisspagen" befördert.
Bevor es zum Königstanz ging, erhielten erhielten natürlich auch wieder die Könige von vor 12 Jahren (Michael Schütte) und vor 13 Jahren (Frank Hettegger) eine besondere Ehrung.
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